Zwischenwahrnehmung Leerstand
Wie kann der innerstädtische Raum in Zukunft bespielt werden?
Ein temporäres Kunstprojekt in 5 Akten von Christiane Lüdtke und Dagmar Nettelmann Schuldt in Zusammenarbeit mit der steg, Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH, Hamburg Bergedorf, 2019
In „Zwischenwahrnehmung Leerstand“ setzten sich die Bildenden Künstlerinnen Christiane Lüdtke und Dagmar Nettelmann Schuldt gemeinsam mit dem Thema Leerstand auseinander und erarbeiten unterschiedliche künstlerische Reflexionen.
In einer seit 2010 verlassenen Arztpraxis fanden wir riesige vertrocknete Kakteen. Sie wirkten wie Skulpturen, tot, aber immer noch widerborstig. Wir machten die Kakteen zum Ausgangspunkt und Symbol unserer Annäherung an den leeren Raum in der Bergedorfer City.

Die Kakteen in unserem Leerstand, einem ehemaligen Ladengeschäft in der Hauptstrasse von Hamburg Bergedorf. Hintere Wand: Kaktus, Holzdruck mit Ölfarbe, 290 × 36 cm
Facette des Leerstands: Konsum
Installation von 100 Tüten

Dame, mehrfarbiger Holzdruck auf zwei Papiertüten, jeweils 53 × 45 cm

Pulk von 40 Leerstandstüten, Reproduktion nach Original Holzdruck

100 Tüten. Mehrfarbiger Holzdruck, Linol- und Kupfertiefdruckfarbe auf Papiertüten in diversen Größen
In der Galerie:
Käse, Wurst und Brot, mehrfarbige Holzdrucke,
Kupfertiefdruckfarbe auf Plastiktüten, jeweils 38 × 44 cm
Facette des Leerstands: Stillstand
Zu diesem Projekt: Katalog Zwischenwahrnehmung Leerstand